Der Verband der Wirtschaft Thüringens ist die Spitzenorganisation der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Thüringens und damit regionale Interessenvertretung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).
Das bewährte Ordnungsmodell der Sozialen Marktwirtschaft schafft die Voraussetzungen für unternehmerische Freiheit, gesellschaftliche Verantwortung, Wettbewerb und sozialen Ausgleich. Auf dieser Grundlage vertreten wir die Interessen unserer Mitglieder, treten für ökonomische Leistungsfähigkeit ein und stellen uns der Verantwortung für das Gemeinwohl.
"Digitalisierung steht oft im Verdacht, kontrollieren oder überwachen zu wollen"
"Die komplette Transparenz ist möglich. Das braucht man nicht zu verschweigen. Am Anfang ist das eine verständliche Befürchtung, dass sich der Mitarbeiter überprüft oder kontrolliert fühlt. Deshalb muss man es anhand von Beispielen erklären. Der Beschäftigte kann alle Daten, die auch seine Führungskraft, der Geschäftsführer oder der Bereichsleiter sehen, selbst einsehen."
Christian Kurtenbach, Geschäftsführer, PAATZ Viernau GmbH (im Bild 2. v.l. im Gespräch)
"Nachhaltigkeit ist fest in der Strategie der Köstritzer Schwarzbierbrauerei verankert. Zum einen sind wir mit dem Energiemanagementsystem DIN ISO 50001 zum Energiesparen verpflichtet. Desweiteren sind wir als Unternehmen freiwillig zertifiziert vom Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) und legen jährlich dar, welche Maßnahmen wir in den Themenfeldern Ökonomie, Ökologie und Soziales konkret ergreifen. Zum Beispiel läuft die komplette Umrüstung von Diesel- auf Elektrostapler. Ebenso installierten wir eine Wärmepumpe, haben ein Blockheizkraftwerk zur effizienteren Wärmegewinnung, beschäftigen uns mit Emmissionsvermeidung und richten unsere Verpackungen noch nachhaltiger aus. Mit unserer Stadt Bad Köstritz arbeiten wir außerdem im Nachhaltigkeits-Projekt eng zusammen."
Uwe Helmsdorf, Geschäftsführer der Köstritzer Schwarzbierbrauerei
Hohe Energiepreise: "Alles ans Netz"
"Die Gaspreisbindung muss fallen: Stromkosten an den Gaspreis zu binden, war eine politische Entscheidung. Jetzt ist die Politik gefordert, Abhilfe zu schaffen. Alles ans Netz – wir brauchen jede Kilowattstunde Strom und jeden Kubikmeter Gas. Es ist unsinnig, deutschen Atomstrom aus dem Markt zu nehmen, um dann französischen zu kaufen. Und es ist unsolidarisch, im Namen der selbst gesetzten Klimaziele die eigene Energieerzeugung zu reduzieren und auf die Solidarität der Nachbarn zu hoffen. Der Winter wird für alle hart und teuer – in dieser Lage brauchen wir pragmatische Entscheidungen. Stur an gesetzten Zielen festzuhalten ist in Krisenzeiten riskant. Wenn wir weniger Gas verstromen, steht mehr für die Heizungen der Bürgerinnen und Bürger und die Anlagen der Industrie zur Verfügung." (Stephan Fauth)
Weiteres in der Pressemitteilung
Interview: Roswitha Weitz, langjährige IWT-Geschäftsführerin, zieht Bilanz
21 Jahre war Roswitha Weitz Geschäftsführerin des IWT - Institut der Wirtschaft Thüringens und verabschiedet sich jetzt in den Ruhestand.
Sie war von Beginn an dabei. Im Gespräch mit Verbandssprecherin Dr. Ute Zacharias blickt sie zurück und auch ein wenig nach vorn und sagt:
"2006 begannen wir mit dem Thema Demografie und wurden belächelt."
Das komplette Interview finden Sie in unseren Verbandsnachrichten (Seite 3).
Der Bereich Wirtschaft und Umwelt vertritt die klassischen Wirtschaftsthemen im Dialog mit dem Thüringer Landtag und den Ministerien. Wir vertreten die Position, dass die unternehmerischen Freiheiten zu achten sind und der Wirtschaft als Teil der Gesellschaft Vertrauen entgegengebracht werden muss. Wir fordern Fairness Rechtssicherheit und Technologieoffenheit.
Wir engagieren uns für unsere Mitglieder auf allen Bildungsebenen: von der frühkindlichen Bildung über Schule, Hochschule bis zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Es ist unsere Überzeugung, dass die Zukunft des Innovations- und Wirtschaftsstandorts Thüringen erheblich von den richtigen bildungspolitischen Entscheidungen abhängt.
Wir beraten und informieren in Grundsatzfragen des Arbeits- und Sozialrechts und nehmen vor dem Erlass neuer Gesetzesvorhaben Stellung. Wir schlagen Arbeitgebervertreterinnen und -vertreter für die Berufung zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern bei den Thüringer Arbeits- und Sozialgerichten vor.
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