Noch ein Monat bis zur Bundestagswahl und es steht zu befürchten, dass viele, die dort antreten, noch nicht erkannt haben, wie dramatisch die Lage der deutschen Wirtschaft ist.

Wir brauchen jetzt im Wahlkampf einen Fokus auf Wirtschaftspolitik und direkt nach der Wahl eine Wirtschaftswende. Die INSM hat daher im Rahmen der Kampagne „SOS – die deutsche Wirtschaft ist in Gefahr“ die Idee eines Wirtschaftswarntags entwickelt. Diese Idee wird nun in einer einmaligen Aktion von einem in dieser Breite noch nie dagewesenen Bündnis aus mehr als 50 Wirtschaftsverbänden und Unternehmensinitiativen, die für über 20 Millionen Beschäftigte stehen, verfolgt. Täglich kommen weitere dazu.

Wir wollen am 29. Januar 2025 mit einem bundesweiten Wirtschaftswarntag auf die schwierige Lage der Wirtschaft aufmerksam machen. Gemeinsam wollen wir mit dezentralen Aktionen und einer zentralen Kundgebung in Berlin ein mächtiges Zeichen setzen, damit sich die Parteien im Wahlkampf auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes konzentrieren und nach der Wahl eine Wirtschaftswende voranbringen. Je mehr teilnehmen, desto wirkungsvoller wird das Signal.

Der Wirtschaftswarntag wird von einem „Aktionsbündnis Wirtschaftswarntag“ getragen, an dem alle parteiunabhängigen Wirtschaftsverbände und Unternehmerinitiativen sowie Einzelunternehmen, die das Anliegen teilen, mitwirken können.

Die offizielle Pressemitteilung vom 20. Januar 2025 finden Sie hier.

Kundgebung am Brandenburger Tor

Wenn Sie in Berlin sind, kommen Sie zur zentralen Kundgebung am Brandenburger Tor (Tiergarten-Seite, Platz des 18. März) am 29. Januar 2025, von 13 bis 14 Uhr.

Eigene Aktionen starten

Wenn Sie Unternehmer sind oder in einem Verband arbeiten, können Sie auch selbst eigene Aktionen starten und diese über der Seite www.wirtschaftswarntag.de ankündigen und am Tag selbst dort mit Fotos darstellen. Der Aufwand kann von Ihnen bestimmt werden: Von einem Plakat an der Zentrale/Filiale über eine Aktion mit Mitarbeitern, die ein großes SOS bilden, das von oben fotografiert wird, ein Videostatement für Soziale Medien oder eine gemeinsame Kundgebung mit anderen Verbänden und Unternehmen vor Ort.

Social Media

Es gibt auch Sharepics für Social Media, die Sie herunterladen und verbreiten können, um auf den Tag aufmerksam zu machen.

Weitere Informationen und die Liste der Unterstützer finden Sie auf:

www.wirtschaftswarntag.de

Die Thüringer Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände unterstützen diese Aktion.

Quelle und Beitragsbild: INSM - Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft