Statement
VWT-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Kreft zur Entscheidung der Mindestlohnkommission: "Es hätte für die Wirtschaft schlimmer kommen können"
"Positiv vermerkt: Die Sozialpartnerschaft funktioniert. Nach schwierigen Verhandlungen hat sich die Mindestlohnkommission – trotz anhaltendem Druck aus der Politik – geeinigt. Es hätte für die Wirtschaft schlimmer kommen können. Dennoch erhöht diese Entscheidung den Druck auf zahlreiche mittelständische Unternehmen in Thüringen, die bereits jetzt die Belastungsgrenze in der Kostenstruktur erreicht haben. Fakt ist: Die Erhöhung des Mindestlohns von aktuell 12,82 Euro auf 13,90 Euro zum 1. Januar 2026 ist eine Kostensteigerung von 8,4 Prozent und liegt über der aktuellen Inflations- und Produktionsentwicklung. Insbesondere im Dienstleistungsbereich wird die Belastung deutlich spürbar wenden."
Dr. Ute Zacharias
Verbandssprecherin
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