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PISA-Studie stellt deutscher Bildungspolitik verheerendes Zeugnis aus

Medieninformation

VWT-Hauptgeschäftsführer Stephan Fauth: "Die PISA-Studie zeigt die großen Defizite der Bildungspolitik erneut auf: Ein Umsteuern ist dringend nötig"

"Es war zu erwarten, aber die Klarheit der Zahlen verdeutlicht die Bildungsmisere, in der Deutschland steckt, massiv. Wir brauchen eine tiefgreifende Reform des Bildungswesens. Bildung ist die Basis für ein gelingendes Leben und die Zukunft unserer Kinder. Diese Feststellung darf nicht nur in Sonntagsreden vorkommen, sondern muss sich im konkreten Handeln von Bildungsverantwortlichen niederschlagen. Die Ergebnisse der PISA-Studie müssen zum Umsteuern führen. Das Bildungssystem von der Kita bis zum Studium gehört auf den Prüfstand, ebenso wie die Lehrerausbildung. Digitalisierung an den Schulen gehört zum strukturellen Bestandteil des Unterrichts. Eine Vorschulpflicht und mehr Ganztagsschulen dürfen kein Tabu sein. Die Ergebnisse der PISA-Studie bestätigen, dass das Kompetenzniveau der Schülerinnen und Schüler abnimmt. Die Durchschnittsergebnisse in Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften liegen unter denen der letzten Untersuchungen. Ein Umsteuern ist dringend nötig", sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Stephan Fauth.

Hintergrund: Die Internationale Schulleistungsstudie der OECD (PISA) evaluiert die Kenntnisse und Fähigkeiten 15-jähriger Schüler in Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften. Im internationalen Vergleich der OECD-Länder lag Deutschland bisher noch etwas über dem Durchschnitt, rutscht nun aber ins Mittelfeld ab. Eine Übersicht zu den Ergebnissen für Deutschland findet sich hier.

Dr. Ute Zacharias
Verbandssprecherin
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