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„Heutige Aufnahme von Koalitionsverhandlungen des Brombeerbündnisses in Thüringen lässt hoffen“

„Heutige Aufnahme von Koalitionsverhandlungen des Brombeerbündnisses in Thüringen lässt hoffen“, sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Kreft

Zur heutigen Aufnahme von Koalitionsverhandlungen des Brombeerbündnisses aus CDU, BSW und SPD in Thüringen sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Kreft: „Die erste Bewährungsprobe des Bündnisses ist bestanden. Es lässt hoffen, dass die drei Parteien heute Koalitionsverhandlungen – nach zähem Ringen um einen Präambel-Passus zum Thema Frieden − aufnehmen. Dass es auch in Zukunft nicht einfach werden wird, ist sicherlich allen Thüringer "Brombeer"-Beteiligten klar. In dieser Verantwortung für das Bundesland machen alle drei Seiten deutlich, dass es um Thüringer Themen, um die Zukunft des Freistaats und um das Image Thüringens national und international geht. Die Einmischungen aus der Berliner BSW-Zentrale machen es den verhandelnden Akteuren vor Ort nicht leichter. Doch eine Politik des schwierigen Ringens um Zugeständnisse, die sich beharrlich an der Sache orientiert und dabei auch von eigenen Parteipositionen − wenn nötig – abweicht, ist das Gebot der Stunde. Berlin sollte einmal mehr zur Kenntnis nehmen, dass die Uhren hier vor Ort anders ticken. Im Gespräch bleiben, um praktikable Lösungen für Thüringen zu finden, die spürbar bei den Menschen ankommen, das brauchen wir. Das braucht die Wirtschaft und das braucht die Bevölkerung im Freistaat. Wir erwarten, dass die Koalitionsgespräche konstruktiv und mit einem erfolgreichen Ergebnis geführt werden.“

 

Dr. Ute Zacharias
Verbandssprecherin
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