Die globale Erwärmung führt zu einer spürbaren Veränderung der klimatischen Verhältnisse und wirkt sich auch auf die Arbeitswelt aus. Allein durch Hitze hatte Deutschland im Jahr 2022 einen Verlust von 34 Millionen Arbeitsstunden zu verzeichnen. An Tagen mit Temperaturen über 30 Grad steigt die Zahl der Arbeitsunfälle um 7,4 Prozent.
Neben Hitze und Trockenheit, können aber auch eine verstärkte UV-Strahlung sowie und die Zunahme von biologischen Krankheitserregern und Allergenen die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen.
"Klimawandel und Arbeitsschutz" bildet daher den Schwerpunkt der kommenden Sitzung unseres Arbeitskreises Arbeitssicherheit.
Aufgrund der vielen Tätigkeitsfelder im Freien sind Bauindustrie und Bauhandwerk eine der am meisten vom Klimawandel berührten Branchen. Am Beispiel der Ed. Züblin AG zeigt Alexander Meier (HSW-Beauftragter Ed. Züblin AG), wie die Unternehmen den Gesundheitsschutz ihrer Beschäftigten unter den veränderten Bedingungen sicherstellen. Wir haben zudem die Gelegenheit, uns an einer konkreten Baustelle über die betriebsspezifischen Maßnahmen zu informieren.
Aber nicht nur der Klimawandel stellt den Arbeitsschutz vor Herausforderungen. Insbesondere mobiles Arbeiten und Wechseltätigkeiten erfordern eine höhere Achtsamkeit und Kompetenz der Beschäftigten selbst. Nora Schüth (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft) widmet sich daher dem verhaltensbedingten Arbeitsschutz und den dafür notwendigen Rahmenbedingungen und "Werkzeugen".
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten Sie um Ihre Anmeldung bis zum 8. August 2025 über das nachfolgende Formular.
Hinweise:
Sie haben Interesse an diesem Thema, sind aber bislang kein Mitglied des Arbeitskreises? Kein Problem! Sie können sich gern anmelden und an der Veranstaltung teilnehmen.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten der Eingang der Anmeldung für die Teilnahme entscheidend ist.
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