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"Erste Reaktionen auf Auswirkungen der Zölle auf Thüringer Firmen zeigen heterogenes Bild"

VWT-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Kreft: "Erste Reaktionen auf Auswirkungen der Zölle auf Thüringer Firmen zeigen heterogenes Bild"

"Fakt ist, die angekündigten Zölle sind ein beispielloser Angriff auf das internationale Welthandelssystem, freien Handel und globale Lieferketten. Die EU muss ihre Stärken nutzen und flexibel reagieren. Befragt nach einer ersten kurzen Reaktion einiger weniger Thüringer Industrieunternehmen zu den Auswirkungen von US-Zöllen auf Thüringer Produkte, stellt sich ein heterogenes Bild dar, das nicht repräsentativ ist. Von den Zöllen direkt betroffen sind Unternehmen, die Thüringer Produkte in die USA liefern. Befürchtet wird, dass Waren statt in die USA nun in die EU gehen oder in der EU bleiben. Dieses zusätzliche Angebot könnte die Preise hierzulande nach unten drücken. Thüringer Werke sind meist nicht direkt, sondern eher indirekt betroffen, insbesondere deren Kunden. Firmen, die ein relevantes USA-Geschäft betreiben, produzieren bereits jetzt schon vor Ort in den USA. Die durch die Zölle erhöhten Preise können meist kurzfristig nicht an die Kunden in den USA weitergereicht werden. In Thüringen sind schon wegen ihres hohen Exportanteils in die USA die Automobilindustrie inkl. Zulieferer, Maschinenbau, Optische Industrie besonders betroffen. Die weitere Entwicklung und die konkreten Maßnahmen der EU müssen allerdings jetzt abgewartet werden“, sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Kreft.

Dr. Ute Zacharias
Verbandssprecherin
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