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Verbandsmitteilungen

RÜCKBLICK: Unternehmerdialog 2024

» Datum:
25.04.2024
» Beginn:
17:00
» Dauer:
2:00 h
» Veranstalter:
Thüringer Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände
» Veranstaltungsort:
INSA-CONSULERE GmbH, Arndtstraße 1, 99096 Erfurt

 

Entscheidungsjahr 2024: Wie ist die Stimmung in Thüringen?

Wahlverhalten – Prognosen – Unternehmerische Herausforderungen

Die Thüringer Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände waren zum diesjährigen Unternehmerdialog zu Gast im Meinungsforschungsinstitut INSA in Erfurt. Zum Thema „Entscheidungsjahr 2024: Wie ist die Stimmung in Thüringen? Wahlverhalten – Prognosen – Unternehmerische Herausforderungen“ tauschten sich Unternehmerinnen und Unternehmer zu den besonderen unternehmerischen Herausforderungen aus. INSA-Geschäftsführer Hermann Binkert verdeutlichte im einführenden Impuls, dass alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen in Deutschland im Osten wie unter einem Brennglas verstärkt erscheinen. So gehen im Osten nur neun Prozent der Befragten davon aus, dass die wirtschaftliche Lage besser wird, im Westen sind es 12 Prozent. 54 Prozent der Ostdeutschen erwarten eine Verschlechterung der Lage, während davon nur 45 Prozent der Westdeutschen ausgehen. Weiter berichtete Hermann Binkert über Veränderungen im Wahlverhalten der Bevölkerung durch die prognostizierten Ergebnisse des BSW.

Gäste der anschließenden Podiumsrunde, die von TLZ-Chefredakteurin Gerlinde Sommer moderiert wurde, waren:

  • Hermann Binkert, Geschäftsführer des INSA-Instituts
  • Hartmut Koch, Geschäftsführer der TIBOR GmbH und VWT-Präsident
  • Wolfgang Eisenberg, Geschäftsführer der Leuchtstoffwerk Breitungen GmbH
  • Dr. Maria Heinelt, Geschäftsführerin des Berufsförderungswerks Thüringen GmbH

 

Auszüge aus der Diskussion:

 

„Unsere Firma ist energieintensiv, braucht Energiesicherheit, bezahlbare Energie und eine Regierung, die Probleme wirklich anpackt.“

Wolfgang Eisenberg, Geschäftsführer des Leuchtstoffwerks Breitungen

 

 

„Unternehmen haben zu viele bürokratische Auflagen und hohen Kostendruck. In der Summe führt das bei manchen zu Resignation – auch 'Business Resignation' genannt. Führungskräfte haben auch die Aufgabe, Optimismus zu verbreiten. Die Aufgabe der Politik ist es, strategisch zu agieren, Sicherheit und Vertrauen zu bieten. Das fehlt derzeit.“

Dr. Maria Heinelt, Geschäftsführerin des Berufsförderungswerks Thüringen

 

 

„Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist derzeit nicht gut, im Dienstleistungsgewerbe hellt sie sich aber leicht auf. Wir müssen aus diesem Tief herauskommen. Energiekosten und Lohnkosten in Deutschland sind im internationalen Vergleich zu hoch. Wir brauchen bessere Standortbedingungen für Investitionen. Schwierige Zeiten gab es immer und Unternehmer finden immer Wege, diese zu überwinden.“

Hartmut Koch, TIBOR Geschäftsführer und VWT-Präsident

 

 

„Politiker sollten sagen, wofür sie stehen und wie sie es erreichen wollen und sollten die Menschen nicht bevormunden, sondern ihnen Raum für mündige Entscheidungen einräumen."

Hermann Binkert, INSA-Geschäftsführer

 

 

„Ich rede mit meinen Leuten im Leuchtstoffwerk schon über die anstehenden Wahlen und sage ihnen, dass wir eine demokratische Regierung in Thüringen brauchen.“

Wolfgang Eisenberg, Geschäftsführer des Leuchtstoffwerks Breitungen

 

Dr. Ute Zacharias
Verbandssprecherin
T 0361 6759-153
M 0173 8899743

 

Fotos: Paul-Philipp Braun

 

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